Auf unglaublichen 1800 Metern über dem Meer thronen die Weingärten von Amalaya. Das trockene Klima, die steinigen und sandigen Böden, die große Hitze der Höhenlage – das alles hilft dabei, viel Kraft aus den Beeren zu holen, die eine sehr dicke Beerenhaut entwickeln, um dem Klima standzuhalten. Dadurch entsteht große Konzentration und mächtiges Tannin, das in der argentinischen Hitze perfekt ausreifen kann.
Der Name Almalaya, zu Deutsch „Hoffen auf ein Wunder“, stammt aus der Sprache der indigenen Bevölkerung im Südwesten Argentiniens. Und das Wunder meint modernen Wein, der im Calchaquí-Tal entsteht, wo andere nur Wüste sehen. Die Höhe der Weingärten, die übrigens zu den höchstgelegenen der Welt gehören, erleichtert nachhaltigen, schonenden Weinbau. Das 2010 gegründete Weingut ist seit 2021 biozertifiziert.