Der Ursprung der Rebsorte liegt vermutlich im Monferrato im Piemont um das Jahr 1000. Mit der systematischen Kultivierung wurde im Mittelalter begonnen. Nach Kalifornien kam die Rebsorte über italienische Auswanderer.
Dolcetto heißt übersetzt „der kleine Süße“. Neben zahlreichen Synonymen wird er auch Nebbiolone und Uva del Monferrato genannt. 
Dolcetto-Trauben liefern einen intensiv rubinroten Wein mit leichter Tendenz zu Granat-Tönen in der Alterung. Trocken und weich ausbalanciert besticht er mit einer angenehmen, leicht bitteren Mandelnote. Optimal zu genießen sind die Weine meist ab einem Jahr der Alterung.